Parodontose: Ursachen, Symptome und Behandlungsmöglichkeiten

Parodontose, auch bekannt als Parodontalerkrankung, ist eine ernsthafte Zahnfleischerkrankung. Sie betrifft das Weich- und Hartgewebe, das die Zähne stützt. Diese Erkrankung kann zu Zahnverlust führen, wenn sie nicht behandelt wird. Die wichtigsten Faktoren, die zur parodontose behandlung beitragen, sind schlechte Mundhygiene, bakterielle Infektionen und Entzündungen. Regelmäßige zahnärztliche Kontrollen und eine angemessene Behandlung sind entscheidend, um das Fortschreiten der Krankheit zu verhindern und die Mundgesundheit zu erhalten.

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Table of Contents

Was ist Parodontose?

Parodontose ist eine Erkrankung, die das Zahnhalteapparat schädigt. Sie beginnt oft mit einer Entzündung des Zahnfleisches, die als Gingivitis bekannt ist. Wenn sie nicht behandelt wird, kann sie zu schwerwiegenderen Problemen führen, einschließlich des Verlusts von Zähnen. Parodontose wird durch Bakterien verursacht, die sich im Mund ansammeln. Diese Krankheit ist weit verbreitet und betrifft Menschen jeden Alters. Ein gesundes Mundumfeld ist entscheidend, um das Risiko zu verringern.

Definition und Bedeutung von Parodontose

Parodontose bezeichnet den schädlichen Prozess, der das Zahnfleisch und den Kieferknochen angreift. Die Erkrankung führt dazu, dass der Halt der Zähne beeinträchtigt wird, was im schlimmsten Fall zu Zahnverlust führen kann. Ihre Bedeutung liegt darin, dass sie häufig unbemerkt bleibt, da die Symptome schleichend auftreten. Über sensible Zähne, unangenehme Mundgerüche und zurückgehendes Zahnfleisch sollte aufgeklärt werden. Eine frühzeitige Erkennung und Intervention sind entscheidend, um ernste Folgen zu vermeiden.

Unterschiede zwischen Parodontose und Paradontose

Obwohl die Begriffe oft synonym verwendet werden, gibt es einen Unterschied in der Schreibweise. Parodontose ist der korrekte medizinische Begriff für die Erkrankung, während Paradontose eine falsche Schreibweise ist. Beide Begriffe beziehen sich jedoch auf dieselbe Erkrankung, die den Zahnhalteapparat betrifft. Die Ursachen, Symptome und Behandlungen sind identisch. Wichtig ist, die korrekte Terminologie zu verwenden, um Missverständnisse in der zahnmedizinischen Fachwelt zu vermeiden.

Ursachen und Entstehung von Parodontose

Parodontose entsteht durch verschiedene Faktoren, die zusammenwirken. Die häufigste Ursache ist eine unzureichende Mundhygiene, die zur Ansammlung von Plaque führt. Plaque ist ein klebrigerBelag, der Bakterien enthält und Entzündungen verursacht. Weitere Ursachen können rauchen, genetische Veranlagung und bestimmte Krankheiten wie Diabetes sein. Auch hormonelle Veränderungen, zum Beispiel während der Schwangerschaft, können das Risiko erhöhen. Schließlich spielen Ernährung und Lebensstil eine entscheidende Rolle bei der Entstehung von Parodontose.

Wie entsteht Parodontose?

Parodontose entwickelt sich schrittweise. Zunächst führt schlechte Mundhygiene zu Plaqueansammlungen auf den Zähnen. Plaque verhärtet sich zu Zahnstein, wenn er nicht entfernt wird. Die Bakterien im Belag verursachen Entzündungen im Zahnfleisch, was zu Gingivitis führt. Wenn die Gingivitis unbehandelt bleibt, schädigt der Entzündungsprozess das Zahnfleisch und den Kieferknochen. Dadurch entsteht eine Lücke zwischen Zahn und Zahnfleisch, was weiteren Bakterien Zutritt ermöglicht. So kommt es schlussendlich zum Verlust der Zähne.

Ursachen für Parodontose im Detail

Die Ursachen für Parodontose sind vielfältig. Im Folgenden sind die wichtigsten Faktoren aufgeführt:

  • Schlechte Mundhygiene: Unzureichendes Zähneputzen und das Vernachlässigen der Zahnseide führen zur Plaqueansammlung.
  • Rauchen: Tabakkonsum schwächt das Immunsystem und vermindert die Durchblutung des Zahnfleisches.
  • Genetische Veranlagung: Familiengeschichte von Zahnfleischerkrankungen erhöht das Risiko.
  • Ernährungsdefizite: Mangel an wichtigen Nährstoffen, insbesondere Vitamin C, schwächt das Zahnfleisch.
  • Bestimmte Erkrankungen: Diabetes und autoimmune Krankheiten fördern die Entstehung.

Symptome und Anzeichen von Parodontose

Die Symptome von Parodontose sind vielfältig und können von Person zu Person variieren. Zu den häufigsten Anzeichen gehören blutendes Zahnfleisch, schlechtem Atem und Zahnfleisch, das sich von den Zähnen zurückzieht. Auch die Zähne können lockerer werden, was auf eine fortgeschrittene Erkrankung hindeutet. Es ist wichtig, diese Symptome ernst zu nehmen und frühzeitig zu reagieren, um dauerhafte Schäden zu vermeiden. Regelmäßige Kontrollen beim Zahnarzt können helfen, die Erkrankung frühzeitig zu erkennen.

Typische Symptome von Parodontose erkennen

Typische Symptome von Parodontose sind entscheidend für die frühzeitige Erkennung. Achten Sie auf folgendes:

  • Blutendes Zahnfleisch: Bei zahnärztlicher Reinigung oder Zähneputzen.
  • Schlechter Atem: Anhaltender Mundgeruch trotz guter Mundhygiene.
  • Zahnfleischrückgang: Sichtbar werdende Zahnoberflächen durch zurückziehendes Zahnfleisch.
  • Locker werdende Zähne: Verlust an Stabilität der Zähne.
  • Eitriger Ausfluss: Sammelt sich an den Zahnfleischsäcken.

Anzeichen für Parodontose im Anfangsstadium

Im Anfangsstadium der Parodontose sind die Anzeichen oft subtil. Zu den frühen Symptomen gehören:

  • Leichtes Blutungen beim Zähneputzen.
  • Empfindliches Zahnfleisch.
  • Ein leichtes Schwellung des Zahnfleisches.
  • Leichter Mundgeruch, der nicht verschwindet.
  • Veränderungen bei der Zahnpflege.

Behandlung von Parodontose

Die Behandlung von Parodontose hängt vom Schweregrad der Erkrankung ab. In den meisten Fällen beginnt die Therapie mit einer gründlichen Zahnreinigung, um Plaque und Zahnstein zu entfernen. Anschließend können verschiedene Behandlungsmethoden eingesetzt werden, wie z.B. Scaling und Wurzelglättung. In fortgeschrittenen Fällen sind eventuell chirurgische Eingriffe notwendig. Ziel der Behandlung ist es, die Mundgesundheit wiederherzustellen und das Fortschreiten der Erkrankung zu stoppen. Regelmäßige Nachsorgetermine sind wichtig für den Behandlungserfolg.

Behandlungsmöglichkeiten und Ablauf der Therapie

Der Ablauf der Parodontosebehandlung beginnt mit einer gründlichen Untersuchung durch den Zahnarzt. Zunächst wird eine professionelle Zahnreinigung durchgeführt, um alle Beläge zu entfernen. Danach werden die behandlungsbedürftigen Stellen beurteilt und die geeigneten Methoden ausgewählt. Mögliche Behandlungsmöglichkeiten sind:

  • Scaling: Entfernung von Zahnstein über dem und unter dem Zahnfleischrand.
  • Wurzelglättung: Glättung der Wurzeloberflächen, um Bakterienansammlungen zu verhindern.
  • Chirurgische Eingriffe: Wiederherstellung des Zahnfleischs bei fortgeschrittener Erkrankung.

Ist die Parodontose-Behandlung schmerzhaft?

Die Parodontose-Behandlung ist in der Regel nicht schmerzhaft. Vor schmerzhaften Eingriffen wird eine Betäubung durchgeführt, um Ihren Komfort zu gewährleisten. Nach der Behandlung können jedoch vorübergehende Beschwerden oder empfindliche Stellen auftreten. Diese lassen sich meist mit gängigen Schmerzmitteln gut lindern. Wichtig ist, die Behandlung nicht aus Angst vor Schmerzen hinauszuzögern, da sie entscheidend für Ihre Mundgesundheit ist. Sprechen Sie mit Ihrem Zahnarzt über Ihre Bedenken.

Kann man Parodontose heilen?

Die Heilung von Parodontose ist möglich, insbesondere wenn die Erkrankung frühzeitig erkannt wird. Mit geeigneten Behandlungsansätzen und regelmäßiger zahnärztlicher Betreuung kann die Gesundheit des Zahnhalteapparats wiederhergestellt werden. Allerdings hängt der Heilungsprozess auch von individuellen Faktoren wie Mundhygiene und Lebensstil ab. In fortgeschrittenen Stadien kann es schwieriger sein, vollständige Heilung zu erreichen, jedoch sind deutliche Verbesserungen immer möglich. Die aktive Mitarbeit des Patienten ist dabei von großer Bedeutung.

Vorbeugung und Heilung von Parodontose

Vorbeugung ist der effektivste Weg, um Parodontose zu vermeiden. Regelmäßiges Zähneputzen, die Anwendung von Zahnseide und regelmäßige Besuche beim Zahnarzt sind entscheidend. Es gibt verschiedene Maßnahmen, die helfen, das Risiko zu reduzieren. Dazu gehören eine gesunde Ernährung, das Vermeiden von Rauchen und die Kontrolle von Risikofaktoren wie Diabetes. Die Heilung von fortgeschrittener Parodontose ist herausfordernd, jedoch können mit den richtigen Methoden und Behandlungen erhebliche Fortschritte erzielt werden.

Vorbeugung von Parodontose: Was hilft wirklich?

Um Parodontose effektiv vorzubeugen, sollten folgende Maßnahmen ergriffen werden:

  • Regelmäßiges Zähneputzen: Mindestens zweimal täglich putzen.
  • Zahnseide benutzen: Täglich, um auch die Zahnzwischenräume zu reinigen.
  • Gesunde Ernährung: Ausreichend Vitamine und Mineralstoffe zu sich nehmen.
  • Rauchen aufgeben: Tabakprodukten schädigen das Zahnfleisch.
  • Regelmäßige Zahnarztbesuche: Kontrolluntersuchungen sind wichtig für die Mundgesundheit.

Fortgeschrittene Parodontose heilen: Geht das?

Die Heilung von fortgeschrittener Parodontose ist anspruchsvoll, aber nicht unmöglich. Mit modernen Behandlungsmethoden und chirurgischen Eingriffen kann oft viel erreicht werden. Der Zahnarzt bewertet den Zustand und entwickelt einen individuellen Behandlungsplan, um die beste Möglichkeit zu finden, fortgeschrittene parodontose zu heilen. Faktoren, die den Heilungsprozess beeinflussen, sind:

  • Patientencompliance: Mitarbeit und Befolgung der Anweisungen.
  • Lebensstiländerungen: Ernährung und Verzicht auf schädliche Gewohnheiten.
  • Nachsorge: Regelmäßige Kontrolltermine nach der Behandlung.

Auswirkungen von Parodontose auf Zähne und Zahnfleisch

Parodontose hat schwerwiegende Auswirkungen auf sowohl Zähne als auch Zahnfleisch. Die Erkrankung schwächt das Haltedevices der Zähne, was zu Zahnlockerung und -verlust führen kann. Das Zahnfleisch zieht sich zurück, wodurch empfindliche Zahnareale freigelegt werden. Auch die Durchblutung des Zahnfleisches wird negativ beeinflusst, was zu einer verminderten Heilung führt. Eine frühzeitige Behandlung ist entscheidend, um irreversible Schäden an Zähnen und Zahnfleisch zu vermeiden.

Parodontose und ihre Folgen für die Zähne

Die Folgen von parodontose zahn für die Zähne sind gravierend. Durch den Verlust von unterstützendem Gewebe kommt es zu einer Lockerung der Zähne, was letztendlich zu deren Verlust führen kann. Zudem wirkt sich die Erkrankung auf die Zahngesundheit aus, da die Durchblutung und Nährstoffversorgung geschwächt werden. Bei unbehandelter Parodontose erhöht sich das Risiko für Zahnausfälle erheblich. Eine rechtzeitige Behandlung kann diese schweren Konsequenzen jedoch verhindern.

Wie beeinflusst Parodontose das Zahnfleisch?

Parodontose hat einen verheerenden Einfluss auf das Zahnfleisch. Zu Beginn kommt es zu Entzündungen, die das Zahnfleisch schwächen. Im Verlauf der Erkrankung zieht sich das Zahnfleisch von den Zähnen zurück, was zu freiliegenden Zahnhälsen führt. Dies verursacht nicht nur Sensibilität, sondern ebenfalls ein erhöhtes Risiko für Karies an den freigelegten Stellen. Zudem wird die Durchblutung des Zahnfleisches reduziert, was die Heilung erschwert. Ein frühzeitiges Eingreifen ist unerlässlich, um diese Schäden zu minimieren.

Zahnarztbesuch und professionelle Unterstützung

Der Zahnarztbesuch ist entscheidend für die frühzeitige Erkennung und Behandlung von Parodontose. Professionelle Unterstützung ermöglicht es, die Erkrankung zu überwachen und geeignete Maßnahmen zu ergreifen. Bei Verdacht auf Parodontose sollten Sie umgehend einen Zahnarzt aufsuchen. Dieser kann den Schweregrad der Erkrankung beurteilen und einen individuellen Behandlungsplan erstellen. Neben der Behandlung bietet der Zahnarzt auch wertvolle Tipps zur Verbesserung Ihrer Mundhygiene und zur Vorbeugung.

Welcher Zahnarzt hilft bei Parodontose?

Bei Parodontose ist der Zahnarzt der richtige Ansprechpartner. Allgemeinzahnärzte können die Erkrankung behandeln, jedoch kann die Konsultation eines Spezialisten, wie eines Parodontologen, zusätzliche Vorteile bringen. Parodontologen haben umfangreiche Erfahrung mit Erkrankungen des Zahnhalteapparats und bieten fortgeschrittene Behandlungsmethoden an. Wichtig ist, die Unterstützung eines Fachmanns in Anspruch zu nehmen, um optimale Behandlungsergebnisse zu erzielen und die Chancen auf eine vollständige Genesung zu erhöhen.

Was tun bei Paradontose?

Bei Anzeichen von Paradontose ist schnelles Handeln angesagt. Zunächst sollten Sie Ihre persönliche Mundhygiene intensivieren und regelmäßig zähneputzen sowie Zahnseide verwenden. Vermeiden Sie zuckerhaltige Lebensmittel und Getränke, die die Situation verschlimmern können. Suchen Sie umgehend einen Zahnarzt auf, der die Symptome beurteilen und eine geeignete Behandlung einleiten kann. Je früher die Intervention erfolgt, desto besser sind die Chancen auf eine erfolgreiche Behandlung und Wiederherstellung Ihrer Mundgesundheit.

Häufig Gestellte Fragen zu Parodontose

Im Folgenden werden einige häufig gestellte Fragen zu Parodontose beantwortet. Diese Fragen helfen, Missverständnisse zu klären und Informationen zur Erkrankung zu verbreiten. Dazu gehören Themen wie erkennbare Symptome im Anfangsstadium, die schmerzhafte Behandlung und die Möglichkeiten zur Heilung. Auch die Rolle des Zahnarztes und die Bedeutung der Vorbeugung werden behandelt. Wenn Sie eine Behandlung in Betracht ziehen, kann Ihnen ein bester Zahnarzt in Istanbul wertvolle Unterstützung bieten. Zudem empfehlen viele Patienten eine erfahrene Zahnklinik Türkei, um eine hochwertige und effektive Parodontosebehandlung zu erhalten. Eine fundierte Antwort auf diese Fragen kann Ihnen helfen, Parodontose besser zu verstehen und geeignete Maßnahmen zu ergreifen.

Wie erkennt man Parodontose im Anfangsstadium?

Parodontose im Anfangsstadium ist oft schwer zu erkennen, da die Symptome mild sind. Achten Sie auf folgendes:

  • Leichtes Blutungen beim Zähneputzen.
  • Empfindliches Zahnfleisch.
  • Leichter Mundgeruch.
  • Zahnfleisch, das sich leicht zurückzieht.

Das parodontose anfangsstadium kann leicht übersehen werden, da die Symptome zunächst keine Schmerzen verursachen. Eine frühzeitige Diagnose und Behandlung durch einen Zahnarzt ist entscheidend, um die Ausbreitung der Erkrankung zu verhindern.

Welche Anzeichen deuten auf eine fortgeschrittene Parodontose hin?

Fortgeschrittene Parodontose zeigt deutlich schwerwiegendere Symptome. Zu diesen Anzeichen gehören:

  • Stark blutendes Zahnfleisch.
  • Locker werdende Zähne.
  • Eitriger Ausfluss zwischen Zahn und Zahnfleisch.
  • Deutlicher Zahnfleischrückgang.
  • Schlechter Atem, der persistiert.

Ist die Behandlung von Parodontose schmerzhaft?

Die Behandlung von zahnfleisch parodontose ist in der Regel nicht schmerzhaft. Dank moderner Anästhesieverfahren bleiben Sie während des Eingriffs komfortabel. Nach der Behandlung können leichte Beschwerden auftreten, die jedoch in der Regel gut mit Schmerzmitteln behandelt werden können. Es ist wichtig, die Behandlung nicht aus Angst vor Schmerzen zu verzögern, da sie entscheidend für Ihre Zahngesundheit ist. Ihr Zahnarzt wird alles tun, um Ihren Komfort während des gesamten Prozesses zu gewährleisten.

Kann man Parodontose heilen?

Ja, Parodontose kann geheilt werden, besonders wenn sie frühzeitig erkannt wird. Mit geeigneten Behandlungen und einer besseren Mundhygiene können Sie die Erkrankung erfolgreich bekämpfen. Der Heilungsprozess hängt jedoch von verschiedenen Faktoren ab, einschließlich Ihrer Mitarbeit und regelmäßigen Zahnarztbesuchen. Auch der Schweregrad der Erkrankung spielt eine Rolle. Durch konsequente Pflege und Behandlung erhöhen Sie Ihre Chancen auf vollständige Heilung.

Wie lange dauert die Parodontose-Behandlung?

Die Dauer der Parodontose-Behandlung variiert je nach Schweregrad der Erkrankung und gewählten Methoden. In der Regel dauert eine Sitzung zwischen 45 Minuten und einer Stunde. Bei komplexeren Fällen müssen möglicherweise mehrere Sitzungen geplant werden. Nach der initialen Behandlung sind regelmäßige Kontrolltermine notwendig, um den Heilungsfortschritt zu überwachen. Ihr Zahnarzt wird einen individuellen Zeitplan erstellen, der auf Ihre Bedürfnisse zugeschnitten ist.

Gibt es spezielle Zahnärzte für Parodontose?

Ja, es gibt spezielle Zahnärzte für Parodontose, die als Parodontologen bezeichnet werden. Diese Fachärzte haben sich auf die Diagnose und Behandlung von Erkrankungen des Zahnhalteapparats spezialisiert. Sie verfügen über umfangreiches Wissen und Erfahrung mit den neuesten Behandlungsmethoden. Obwohl Allgemeinzahnärzte ebenfalls helfen können, profitieren Sie von der Expertise eines Parodontologen, um optimale Behandlungsergebnisse zu erzielen und die Mundgesundheit zu verbessern.

Wie kann man Parodontose vorbeugen?

Parodontose kann effektiv durch gute Mundhygiene und regelmäßige Zahnarztbesuche vorgebeugt werden. Achten Sie darauf, mindestens zweimal täglich die Zähne zu putzen und täglich Zahnseide zu verwenden. Eine gesunde Ernährung, die reich an Vitaminen ist, unterstützt zudem die Mundgesundheit. Vermeiden Sie Rauchen und reduzieren Sie zuckerhaltige Lebensmittel, um Ihr Risiko zu senken. Regelmäßige professionelle Reinigungen helfen, Plaque und Zahnstein zu entfernen, bevor sie zu Problemen führen können.

Welche Reinigungsmittel helfen bei Parodontose?

Bei Parodontose sind spezielle Reinigungsmittel hilfreich, um die paradontose symptome zu lindern. Verwenden Sie eine fluoridhaltige Zahnpasta, die die Zähne stärkt und Karies vorbeugt. Eine antibakterielle Mundspülung kann helfen, die Bakterienanzahl im Mund zu reduzieren. Zudem ist die Verwendung von Zahnseide oder interdentalen Bürsten wichtig, um die Zwischenräume gründlich zu reinigen. Sprechen Sie mit Ihrem Zahnarzt über die besten Produkte für Ihre individuelle Situation.

Wie pflege ich mein Zahnfleisch bei Parodontose?

Die Pflege des Zahnfleisches bei Parodontose erfordert besondere Aufmerksamkeit. Achten Sie darauf, sanft zu putzen, um weitere Verletzungen zu vermeiden. Neben dem regelmäßigen Zähneputzen ist die Verwendung von Zahnseide unerlässlich, um die Zwischenräume zu reinigen. Eine milde, antibakterielle Mundspülung kann die Heilung unterstützen und Entzündungen reduzieren. Regelmäßige Kontrollen beim Zahnarzt sind wichtig, um den Zustand Ihres Zahnfleisches zu überwachen und gegebenenfalls Anpassungen in der Behandlung vorzunehmen.

Kann ich trotz Parodontose normale Zahnpflege betreiben?

Ja, trotz Parodontose sollten Sie Ihre Zahnpflege nicht vernachlässigen. Es ist sogar wichtiger, eine konsequente Zahnpflege zu betreiben. Putzen Sie Ihre Zähne mindestens zweimal täglich und verwenden Sie täglich Zahnseide. Achten Sie jedoch darauf, besonders sanft zu Ihrem Zahnfleisch zu sein. Ergänzen Sie Ihre Routine mit regelmäßigen Zahnarztbesuchen, um den Fortschritt zu überwachen und die geeigneten Maßnahmen zu ergreifen. Ihre Mitarbeit ist entscheidend für den Behandlungserfolg.

Was hilft bei Parodontose-Schmerzen?

Bei Parodontose Schmerzen gibt es mehrere Linderungsmöglichkeiten. Zunächst sollten Sie Ihren Zahnarzt konsultieren, um die Ursache der Schmerzen abzuklären und mögliche symptome parodontose besser zu verstehen. Er kann geeignete Behandlungen empfehlen. Allgemeine Schmerzmittel wie Ibuprofen oder Paracetamol können helfen, die Schmerzen zu lindern. Darüber hinaus wirkt die Anwendung von kühlen Kompressen auf den schmerzhaften Bereichen beruhigend. Achten Sie auch darauf, Ihre Mundhygiene weiterhin sorgfältig zu pflegen, um zusätzliche Irritationen zu vermeiden.

Werden die Kosten für eine Parodontose-Behandlung von der Krankenkasse übernommen?

Die Übernahme der Kosten für die Parodontose-Behandlung durch die Krankenkassen hängt von verschiedenen Faktoren ab. In Deutschland übernehmen die gesetzlichen Krankenkassen in der Regel einen Teil der Kosten für notwendige Behandlungen. Dazu gehören auch Maßnahmen zur Verbesserung der Mundgesundheit. Private Krankenversicherungen können je nach Vertrag unterschiedliche Leistungen abdecken. Es ist ratsam, sich vor der Behandlung über die Kostenübernahme zu informieren, um böse Überraschungen zu vermeiden.

Was passiert, wenn Parodontose unbehandelt bleibt?

Bleibt Parodontose unbehandelt, kann dies gravierende Folgen haben. Die Erkrankung führt zu fortschreitendem Verlust von Zahnfleisch und Knochensubstanz. Dies resultiert in einem erhöhten Risiko für Zahnverlust. Zudem können sich die Mundbakterien auf andere Körperteile auswirken und ernsthafte gesundheitliche Probleme wie Herz-Kreislauf-Erkrankungen verursachen. Regelmäßige Kontrollen und eine rechtzeitige Behandlung sind entscheidend, um die negativen Auswirkungen von Parodontose zu verhindern und Ihre allgemeine Gesundheit zu schützen.

Kann Parodontose die Zähne dauerhaft schädigen?

Ja, Parodontose kann die Zähne dauerhaft schädigen. Durch den Verlust von unterstützendem Gewebe werden die Zähne instabil, was zu deren Verlust führen kann. Zudem erhöht die Erkrankung das Risiko für Karies und andere Zahnkrankheiten, da das Zahnfleisch geschädigt wird und die Zähne weniger geschützt sind. Eine rechtzeitige Behandlung ist unerlässlich, um solche dauerhaften Schäden zu vermeiden und die Gesundheit Ihrer Zähne zu gewährleisten. Handeln Sie proaktiv und suchen Sie regelmäßig zahnärztliche Hilfe.

Wie verändert sich das Zahnfleisch durch Parodontose?

Parodontose hat einen tiefgreifenden Einfluss auf das Zahnfleisch. Zu Beginn kommt es zu Entzündungen und Schwellungen, die das Zahnfleisch schwächen. Im Verlauf der Erkrankung zieht sich das Zahnfleisch von den Zähnen zurück, wodurch die Zahnhälse freigelegt werden. Dies führt zu erhöhter Empfindlichkeit und einem höheren Risiko für Zahnfleisch- und Zahnerkrankungen. Eine frühzeitige Behandlung ist entscheidend, um diese schädlichen Veränderungen am Zahnfleisch zu minimieren und die Zahngesundheit zu bewahren.

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